Ein wahnsinnig guter und aufschlussreicher Podcast über die frühen Jahre von Elisabeth Grant a.k.a. Lana del Rey. Schade, dass das "a.k.a. Lizzy Grant" -Album bis heute nie öffentlich re-released wurde und seit dem Wegfall von Lana´s altem Soundclound-Account faktisch von der Bildfläche verschwunden ist. Es war zwar nie ein Meisterwerk, aber an vielen Liedern wie "Kill Kill" oder "Gramma" merkt man die Grundlage, das Fundament des Sadcores der späteren Alben wie "Ultraviolence" & co. Auch wenn Lana´s spätere Alben nie an den phänomenalen Erfolg von "Born to Die" anknüpfen konnten (In Ansätzen vielleicht noch Ultraviolence oder NFR!) ist ihre Stimme und die Atmosphären, in die wir durch ihre Musik eintauchen, oft der pure Wahnsinn, auf eine ruhige, tranceartige Art und Weise, ähnlich einem sanften Rausch. Sehr schade übrigens, dass "Honeymoon" so stark unterbewertet und missverstanden wurde. Aber auch das machte zumindest die alte Lana del Rey aus, sie schwimmte nicht mit dem Strom, sie ändert mit jedem Album ein wenig ihre Richtung und entwickelte sich weiter. Auch wenn ich mir insgeheim doch wieder ein Album wie "Born to Die" wünschen würde ;-)