The Rolling Stones: Beggars Banquet
Nach sieben Jahren Rolling Stones ist Beggars Banquet der Höhepunkt ihrer Karriere. Der vorläufige, sagen einige; der endgültige, sagen andere. Was soll nach dem Tod von Brian Jones noch kommen?
Musik, die bleiben wird.
Nach sieben Jahren Rolling Stones ist Beggars Banquet der Höhepunkt ihrer Karriere. Der vorläufige, sagen einige; der endgültige, sagen andere. Was soll nach dem Tod von Brian Jones noch kommen?
Mitten in den 90ern macht sich eine Band aus Hannover auf, um Amerika zu erobern. Beinahe gelingt es ihr, dann scheitert sie an sich selbst. Doch die Songs, die sie im Gepäck hat, sind fast 30 Jahre später immer noch da. Und das haben sie auch verdient.
Als Madonna dieses Album produziert, ist sie bereits ein Weltstar. Sie hat alle Freiheiten und nutzt sie – für ein Album, das einfach nur so ist, wie sie es gern möchte. Inklusive einer Abrechnung mit Gott und der Welt.
Das dritte Album von The Verve, so dachte man, würde den Britpop retten. Denn niemand erkannte, dass sein Ende schon gekommen war. Das macht aus Urban Hymns im Rückblick einen Abgesang – aber den würdevollsten, den man sich vorstellen kann.
Ja, es geht: Man kann auch mit einem Album ohne Namen in die Liste der Alben für die Ewigkeit kommen. Und in die Ewig-Besten-Liste des Rolling Stone. Und in die Top Ten der Verkaufserfolge. Led Zeppelin IV hat alles das geschafft.
Prince war künstlerisch derart aktiv, dass selbst sein musikalisches Gesamtwerk nur einen kleinen Teil seines Schaffens ausmacht. Und doch nimmt das Album Purple Rain darin eine Sonderrolle ein. Mit den gigantischen Verkaufszahlen hat das am Ende wenig zu tun.
Es gibt viele gute Hardrocker, hervorragende Bluesmusiker, faszinierende Rock’n’Roller – und sie alle haben wiederum ihre Nachahmer gefunden. Simon & Garfunkel aber gab es nur einmal, fünf Jahre lang. Bridge Over Troubled Water ist der Höhepunkt und das Ende des Duos aus New York.
London Calling ist, wenn man so will, die lebensverlängernde Maßnahme für die schon abgeschriebene Punkbewegung. Um die Entstehung des Doppelalbums ranken sich viele Mythen. Das Verrückte daran: Die meisten davon stimmen.
Nursery Cryme ist das erste Album, das Genesis in seiner Bestbesetzung mit Banks, Collins, Gabriel, Hackett und Rutherford herausgebracht hat. Es ist gleichzeitig eines der wichtigsten Werke des Progressive Rock.
In den 80ern war Herbert Grönemeyers Musik so unpopulär, dass die Plattenfirma ihm kündigte. Was wie ein Ende aussah, wurde ein Anfang: 4630 Bochum legt den Grundstein für den erfolgreichsten Musiker Deutschlands.